- Material: Zink versilber, teilweise geschwärzt
- Größe: 48 x 62 mm
- Gewicht:
Panzerkampfabzeichen Silber mit Einsatzzahl 25
Das Panzerkampfabzeichen wurde zunächst in Silber gestiftet für die Soldaten der Panzerbesatzungen die an 3 unterschiedlichen Tagen an Kampfeinsätzen teilgenommen haben am 20. Dezember 1939 von Generaloberst Walther von Brauchitsch dem Oberbefehlshaber des Heeres. Das Panzerkampfabzeichen in Bronze wurde erst später am 1. Juni 1940 für die übrigen Truppen gestiftet die ähnlich wie beim Infantrie Sturmabzeichen dafür nicht in Frage kamen. Verliehen wurde das Abzeichen durch Divisionskommandeure später auch durch Battaillionskommandeure. Verleihungszahlen liegen bei Silber bei ca. 22.000 und bei Bronze bei ca. 12.500. Am 22 Juni 1943 wurde das ursprünglich in einer Stufe gestiftete Abzeichen durch Einsatzzahlen in 5 Stufen erweitert. Die Stufen waren ohne Einsatzzahl, 25, 50, 75 und 100 Einsätze. Die Preise gestalten sich je nach Einsatzzahl. Quelle: J.Nimmergut: Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. IV, 2001.
Hochovales, durchbrochen gearbeitetes Abzeichen aus Zink versilbert bzw. geschwärzt. Der Panzer und die Einsatzzahl separat geprägt und aufgenietet. Hinten eine senkrechte Anstecknadel.
Vorderseite:
- Der Rand wird aus einem ovalen Ring gebildet auf dem Eichenblätter und Eicheln liegen.
- Aufgenietet ein nach rechts fahrender Panzer. Rechts überlagert und überragt die Kette den Rand.
- Unten ein 4-eckiges, aufgenietetes Schild mit der Zahl – 25 -.
- Oben das Hoheitszeichen des Heeres (Adler mit gesenkten Flügeln in den Fängen das Hakenkreuz).
Rückseite:
- Halbhohl geprägt. Panzer und Schild durchgenietet. (2 Nieten) Senkrechte Anstecknadel.
- Rechts auf dem Rand der Hersteller – JFS – für Fosef Feix & Sohn, Gablonz
Bilder von www.militaria-berlin.de