BIS 1918 
Diese Medaille wurde durch Verordnung am 26.05.1942 durch Reichskanzler Hitler gestiftet. Sie sollte der großen Leistung der Frontsoldaten in der Winterschlacht im Osten gegen den bolschewistischen Feind Ausdruck verleihen. Ausschlaggebend war der Zeitraum vom 15.11.1941 bis 14.04.1942. Das definierte Gebiet war östlich der Wehrmachtsbereiche Ukraine und Ostland und östlich der finnisch-russischen Grenze. Diese Auszeichnung wurde neben Wehrmachtsangehörigen auch ausländischen Angehörigen einer Wehrmacht und später auch ausländischen Freiwilligen aus den besetzten Ostgebieten und an Frauen und Fabrikarbeiter verliehen. Voraussetzung war unter anderem eine 14 tägige Teilnahme an Gefechten im Gebiet, 30 Feindflüge, Verwundungen oder Erfrierungen oder 60 Tage Bewährung in einem anderen Einsatz in dieser Zeit und im genannten Ostgebiet. Eine Verleihung an Gefallene und Vermisste war auch möglich. Die Medaille wurde dann den Hinterbliebenen zugesandt. Die Bestimmungen wurden oftmals nicht genau genommen, sodass vom O.K.W/WZ eingegriffen werden musste. Die Fertigung verzögerte sich so dass erst 1943 die Medaillen verliehen wurden. Der Entwurf stammt von Ernst Krause. Es sind geprägte Medaillen mit silbernem Rand und Stahlhelm sowie gegossene Medaillen ohne silberne Applikationen verliehen worden. Die Geprägten sind hochwertiger in der Verarbeitung und seltener. Die Verleihung erfolgte mit einer Urkunde.
Runde Medaille aus Feinzink mit versilbertem Rand (1,5 mm). Oben auf einer Stielhandgranate liegt ein Stahlhelm auf dessen Oberseite eine rundliche Öse angebracht ist mit Bandring. Handgranate und Stahlhelm ebenfalls versilbert. Es kommen auch Medaillen vor bei denen der Stahlhelm weiß lackiert ist. Die Vorderseite ist vertieft geprägt. Die Rückseite glatt.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Medaille Winterschlacht im Osten (Ostmedaille)
Rückseite: Medaille Winterschlacht im Osten (Ostmedaille)
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