


- Material: Buntmetall vergoldet/emailliert
- Größe: 40,3 mm x 39,9 mm
- Gewicht: 14,4 g
Diese Variante des Kriegserinnerungszeichens ist vollständig emailliert. Vorder- und Rückseite sowie beide Medaillons sind aufwendig emailliert. Die andere Form mit emaillierter Rückseite hat kein emailliertes Medaillon. Das Kriegserinnerungszeichen wurde ca. 1920 durch den Bund der Württembergischen Frontkrieger 1914/18 im Deutschen Kriegerbund 1914/18 e.V. gestiftet. Verliehen wurde es zur bleibenden Erinnerung an die schwere Zeit des Krieges und in Anerkennung besonderer Verdienste um das Vaterland. Bekannt sind verschiedene Ausführungen des Kreuzes. Es kommen Kreuze mit emaillierter Vorder-und Rückseite, emaillierte Kreuze ohne emailliertes Rückseitenmedaillon und Kreuze ohne emaillierte Rückseite vor. Diese Kriegserinnerungskreuze wurden nach dem 1.Weltkrieg von vielen Landesverbänden des Kriegerbundes ausgegeben. Nach dem 1.Weltkrieg gab es keine staatliche Auszeichnung im Andenken an den Krieg. So stifteten die Landeskriegerverbände und die unterschiedlichsten Bünde der Frontsoldaten ihrerseits oft sehr attraktive Erinnerungskreuze und sogar Ritterkreuze für die am Krieg beteiligten Soldaten in ihrem Bund. Verleihung mit Schwertern in der Regel an Frontkrieger. Das württembergische Kreuz wurde auch ohne gekreuzte Schwerter verliehen.
Diese Kreuze wurden zwar vom Bund Württembergischer Frontkrieger 1914/18 ausgegeben, mussten aber durch den Träger selbst bezahlt werden. Damals sehr teuer und und heute selten zu finden.
Achtspitziges Kreuz (Johanniterkreuz) aus vergoldetem Buntmetall mit weiß emaillierten Kreuzarmen. Vorder- und Rückseite mit aufgelegtem ovalem, emailliertem Mittelschild. Durch die Mitte zwei vergoldete, gekreuzte Schwerter. Am oberen Kreuzarm ein Segment mit kleinem Ring und Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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