- Material: Bronze vergoldet
- Größe: 34 mm x 28 mm
- Gewicht:
Kriegserinnerungszeichen des Bayerischen Landesvereins vom Roten Kreuz
Gestiftet wurde das Erinnerungszeichen am 30. Juni 1924 durch den Hauptvorstand des Bayerischen Landesverbandes vom Roten Kreuz. Grundlage bildete ein Beschluss vom 15. August 1923. Ausgezeichnet wurden Mitglieder des Landesverbandes die sich im zurückliegenden Krieg um die Verwundetenfürsorge und Nächstenliebe verdient gemacht hatten. Es wurden Verdienste im Feld-und Etappendienst sowie Verdienste in der Heimat gewürdigt. Die Medaillen für Kriegsverdienst haben schwarze und silberne Seitenstreifen auf hellblauem Band, die für Heimatverdienst nur silberne Seitenstreifen. Es sind hohl gefertigte Medaillen und massive Medaillen bekannt. Die massiv gefertigten stammen vom Hersteller Hemmerle in München.
Ovale Medaille aus vergoldeter Bronze mit Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Am Rand ein breiter Reif der außen und innen von einer erhöhten Linie begrenzt ist.
- Darauf in der oberen Hälfte die Schrift: – BAYER – – – LANDES – – – VEREIN –
- In der unteren Hälfte: – VOM – – – ROTEN – – – KREUZ -.
- Die beiden Teile in der Mitte links und rechts durch 2 kleine Kreise getrennt.
- Das eingeschlossene Feld mit Rautenmuster im Hintergrund die Hälfte schraffiert.
- Darauf erhöht die Darstellung des Genfer Kreuzes.
Rückseite:
- Am Rand ein breiter Reif der außen und innen von einer erhöhten Linie begrenzt ist.
- Der Reif ohne Umschrift. Der untergrund ist fein gekörnt.
- Im eingeschlossenen Feld die 4-zeilige Schrift: – Für -/- Verdienste -/- im – Kriege -/- 1914-18 -.
Band:
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