BIS 1918 
Der Preußische Landeskriegerverband stiftete das Ehrenkreuz für seine Mitglieder am 16. August 1921 in 2 Klassen. Die Verleihung musste durch die einzelnen Kriegervereine beim Landesvorstand beantragt werden. Die 2. Klasse wurde für hervorragende Verdienste im Kriegervereinswesen des Preußischen Landes-Kriegerverbandes verliehen. Der vorherige Besitz des Ehrenkreuzes 2. Klasse war Voraussetzung für die Verleihung der 1. Klasse. Eine gleichzeitige Verleihung beider Klassen war nicht vorgesehen. Beide Klassen wurden zusammen weiter getragen. Grund für die Verleihung konnte eine besondere Einzeltat oder langjährige treue Pflichterfüllung im PLKV sein. Für die 2. Klasse galt dabei eine Mindestzeit von 10 Jahren. Ausnahmen gab es für Mitglieder die über 70 Jahre alt waren. Das Verhältnis für die 2. Klasse wurde mit 10 % der Mitglieder festgelegt. Die Verleihung erfolgte ab 1. August 1925 kostenlos aus den Haushaltsmitteln. Bei Tod waren die Auszeichnungen rückgabepflichtig, konnten aber von den Hinterbliebenen käuflich erworben werden. Bei Verfehlungen konnte das Kreuz aberkannt werden und musste zurück gegeben werden. Die Kosten für Ersatzkreuze und wohl auch zum Kauf durch die Hinterbliebenen beliefen sich für die 2. Klasse auf 4- RM. Es wurden Kreuze aus verschiedenen Materialien wie Bronze oder Weißmetall versilbert hergestellt. Unterschiede liegen unter anderem im unterschiedlichen Gewicht.
Versilbertes Kreuz aus Bronze mit leicht gebogenen Kreuzarmenden. Vorder-und Rückseite mit rundem Medaillon. Zwischen den Kreuzarmen Segmente mit Buchstaben. Am oberen Kreuzarm angefügt eine Öse mit kleinem Ring und Bandring. Auf der Öse die Herstellerbezeichnung H.Timm Berlin.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Ehrenkreuz 2.Klasse des Preußischen Landes-Kriegerverbandes
Rückseite: Ehrenkreuz 2.Klasse des Preußischen Landes-Kriegerverbandes
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