BIS 1918 
Die Dienstauszeichnung wurde zusammen mit der 2. und 1.Stufe 1922 durch den Thüringer Landesverein vom Roten Kreuz gestiftet. Der Thüringer Landesverein vom Roten Kreuz wurde nach der Bildung des Freistaates Thüringen am 12. August 1920 gegründet. Die bestehenden 26 Landesvereine schlossen sich am 25.01.1921 in Bamberg zum Deutschen Roten Kreuz e.V. zusammen mit Sitz in Berlin. Der Thüringer Landesverein stiftete die Dienstauszeichnungen in 3 Stufen. Die 1. Stufe war eine ovale versilberte Medaille die nach 10 Jahren verdienstvoller Mitarbeit verliehen wurde. Die 2. Stufe war ein versilbertes Kreuz mit weißen Kreuzarmen und wurde nach 30 Dienstjahren verliehen. Die hier gezeigte 3. Stufe ist ein vergoldetes Kreuz mit weißen Kreuzarmen und wurde nach 40 Jahren verliehen. Hersteller der Auszeichnung war R. Conrad aus Weimar. Andere Landesvereine stifteten ähnliche Ehrenzeichen. Diese tragen auf dem Lorbeerkranz auch Zahlen für die Dienstjahre (z.B. Preußischer Landesverein). Thüringen und andere Landesvereine beschränkten sich zur Unterscheidung auf die unterschiedliche Bordierung der Kreuzarme und Medaillon, versilbert oder vergoldet.
Diese Kreuze wurden von den verschiedenen Landesvereinen des Roten Kreuzes an treue und verdienstvolle Mitglieder vergeben. Die Kreuze der unterschiedlichen Landesvereine unterscheiden sich durch die Inschrift im Medaillonring. Die Form ist in der Regel die Gleiche.
Vergoldetes Steckkreuz aus Bronze mit geschweiften Kreuzarmen. Die Kreuzarme sind weiß emailliert und golden bordiert. Rückseite mit senkrechter Anstecknadel mit Gegenhaken.
Vorderseite:
Rückseite:
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Vorderseite:Dienstauszeichnung des Thüringer Landesvereins vom Roten Kreuz 3. Stufe
Rückseite: Dienstauszeichnung des Thüringer Landesvereins vom Roten Kreuz 3. Stufe
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