


- Material: Bronze / auch vergoldet
- Größe: 32 mm
- Gewicht:
Die Stiftung dieser nicht staatlichen Auszeichnung geht auf Betreiben des Verbandes nationalgesinnter Soldaten zurück. In diesem Verband bildete sich ein Ordensrat der für die Verleihung zuständig war. Die Statuten waren dazu so allgemein gehalten dass fast jeder diese Medaille erhalten konnte. Nach dem Verbot des Verbandes nationalgesinnter Soldaten existierte der „Ordensrat der Deutschen Ehrendenkmünze des Weltkrieges“ ab Sommer 1921 als eigenständige Körperschaft. Der Ordensrat verlieh die Medaille in Vertretung (des deutschen Kaisers), der sich aber von dieser Auszeichnung distanzierte. An der Spitze des Vereins stand der Ehrenmarschall, Generaloberst Karl von Einem, der Kanzler, Hauptmann a.D. Rudolph Hering-Deutschwehr (Initiator der Stiftung),und der Vorstand. Hering-Deutschwehr schied 1924 aus dem Verein aus. Die Ausgezeichneten wurden auf freiwilliger Basis zusammengefasst zur „Deutschen Ehrenlegion“.
Berühmte Führungspersönlichkeiten des Vereins waren unter anderem Ludendorf, Bülow und Roßbach.
Das Kampfabzeichen wurde an Frontteilnehmer verliehen die ohne Nachweis nur versichern mussten an der Front gestanden zu haben. Der Entwurf der Medaille, der Urkunde und des Kampfabzeichens stammt vom Künstler Franz Stassen.
Mit der späteren Stiftung des Ehrenkreuzes des Weltkriegs 1934 löste sich der Ordensrat am 28.07.1934 auf und es wurden keine Medaillen mehr verliehen. Das Kapital des Vereins wurde der Regierung zu Gunsten Kriegsgeschädigter übergeben.
Runde Medaille mit Rand aus Bronze (auch vergoldet) oben eine Verbreiterung des Randes mit Loch zur Aufnahme eines kleinen Ringes, daran der Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Das Kampfabzeichen besteht aus einem Lorbeerkranz durch den von schräg unten eine Schwert gesteckt ist. Hinten mit Splinten.
Band:
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