- Material: Bronze
- Größe: 43 mm
- Gewicht: 23,5 g
200 – 220 € in Kriegsmetall bronziert
Das Zollgrenzschutz-Ehrenzeichen wurde durch Verordnung am 17. Februar 1939 durch Reichskanzler Adolf Hitler gestiftet. Die Auszeichnung wurde für treue Dienste in einer Stufe verliehen. Beliehen wurden Beamte im Zollgrenzschutz im höheren, im gehobenen, mittleren Dienst nach 4 Jahren Dienstzeit. Die Beamten im mittleren und einfachen Dienst im Zollgrenzschutz als Versorgungsanwärter nach 4 Jahren Grenzdienst und als Zivilanwärter nach 8 Jahren Grenzdienstzeit. Angerechnet wurde die Wehrdienstzeit die durch die entsprechenden Stellen bestätigt werden musste. Zur Verleihung wurde ein Besitzzeugnis ausgestellt. In Ausnahmefällen konnte das Ehrenzeichen auch für Verdienste um den Zollgrenzschutz oder ohne Berücksichtigung der Dienstzeit verliehen werden. Bekannte Hersteller waren Wilhelm Deumer, Steinhauer & Lück beide Lüdenscheid und Meybauer Berlin. Unterschiede gibt es in der farblichen Tönung. Ab 1942 wurden Ehrenzeichen in Feinzink dunkel olivbraun getönt gefertigt. Es sind Kreuze gefertigt worden bei denen der Trennstrich hinter Zollgrenz fehlt. Diese sind etwas schwerer gearbeitet. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. IV, 2001.
Kreuz aus Bronze. Die Kreuzarme außen mit breiten glatten Rändern. Nach innen ein kleiner abgestufter, geriffelter Rand. Die Innenseiten sind fein gekörnt. Am oberen Kreuzarm eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.militaria-berlin.de