- Material: Buntmetall bronziert
- Größe: 57 mm
- Gewicht: ca. 35 g
Spanienkreuz in Bronze mit Schwertern
Gestiftet wurde das Spanien-Kreuz am 14. April 1939 durch Reichskanzler Adolf Hitler. Es wurde an verdienstvolle deutsche Freiwillige der Deutschen Wehrmacht im Spanischen Bürgerkrieg verliehen. Diese kämpften auf Seiten General Francos in der Legion Condor zur Niederwerfung des Bolschewismus. Weiterhin konnte das Kreuz auch an Schiffsbesatzungen verliehen werden die an Kampfhandlungen beteiligt waren. Das Kreuz wurde in 3 Stufen gestiftet. Das goldene Kreuz wurde ausschließlich mit Schwertern verliehen, in Silber und Bronze kamen Kreuze mit und ohne Schwerter zur Verleihung. Voraussetzung für die Verleihung mit Schwertern war der Einsatz mit Feindberührung in Kampfeinsätzen. Ohne Schwerter wurden Freiwillige ausgezeichnet die sich mindestens 3 Monate in Spanien zur Unterstützung der Legion in amtlichen Stellen oder auf Schiffen der Kriegsmarine aufgehalten haben. Die Sonderform Gold mit Brillianten wurde nur für besonders hervorragende Verdienste, am 31. Mai 1939 durch Hermann Göring in Hamburg, verliehen. Es kamen 28 Kreuze in Gold mit Brillianten zur Verleihung. Die anderen Verleihungszahlen sind: Bronze ohne Schwerter ca. 7800, mit Schwertern ca. 8500, Silber ohne Schwerter ca. 330, mit Schwertern ca. 8300 und in Gold mit Schwertern ca. 1100.
Kreuz aus bronziertem Buntmetall in Malteserform. Die Kreuzarme mit glatter, polierter, erhöhter Randeinfassung. Die Innenseiten sind fein gekörnt. Zwischen den Kreuzarmen jeweils ein nach rechts fliegender Luftwaffenadler mit ausgebreiteten Flügeln, in den Fängen das auf die Spitze gestellte Hakenkreuz. Hinter den Adlern durch die Mitte gekreuzt 2 Schwerter. Mittig ein rundes Mittelschild (16 mm). Hinten eine senkrechte Anstecknadel.
Vorderseite:
- Im runden Mittelschild mit erhöhtem Rand, umgeben von einem breiten Ring,
- getrennt von einer erhöhten Linie,das auf die Spitze gestellte Hakenkreuz.
Rückseite:
- Glatt mit senkrechter Anstecknadel.
- Mittig der Hersteller – L/13 – für Paul Meybauer.
Bilder von www.militaria-berlin.de