BIS 1918 
Das Panzertruppenabzeichen für die Legion Condor wurde formlos durch den Kommandeur der Panzertruppe, Oberst Ritter von Thoma 1936 gestiftet. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, genehmigte die Auszeichnung am 10. Juli 1939. Ausgezeichnet wurden Panzersoldaten die mindestens 3 Monate im Kriegsgebiet tätig waren und sich tadellos geführt haben. Die Panzertruppe war erst eine Lehrtruppe die die spanischen Kämpfer unterrichtete, die ursprünglich aus 2 Panzerkompanien, 1 Transportkompanie und 1 Panzerabwehrgruppe bestand. Der Entwurf stammt aus der Truppe in Anlehnung an das Kampfwagen-Abzeichen des 1. Weltkrieges. Das Schnitt- und Prägewerkzeug wurde in Lissabon gefertigt. Als Hersteller wird die Firma F.B. Da Costa angegeben. Das authentische, verliehene Abzeichen war immer aus versilbertem Messing. Eine Fertigung aus Neusilber oder Silber ist nicht belegt. Die publizierten Typen B und C, die nach 1939 in Deutschland gefertigt wurden, sind Erinnerungsstücke bzw. Kopien. Besonders gilt das für goldene bzw. vergoldete Stücke, da nur 1 Stück für Oberst Ritter von Thoma gefertigt wurde. Die Verleihung erfolgte fortlaufend und war 1939 abgeschlossen. Bei einer Fertigungsauflage von ca. 500 Stück und belegten Verleihungen von 415 Abzeichen sind nachträgliche Fertigungen nicht logisch. Ein Abzeichen wurde für den Kommandanten vergoldet. Die Verleihung erfolgte mit einem vorläufigen Besitzzeugnis. Die richtigen Besitzzeugnisse wurde später übersandt. Dazu musste die Panzertruppe bis zum 15.8.1939 der Obersten Heeresleitung eine Liste der Beliehenen vorlegen.
Hochovales, durchbrochenes Abzeichen aus versilbertem Messing. Hinten eine senkrechte Anstecknadel mit Gegenhaken. (Hier Nadelhaken ersetzt)
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Panzertruppenabzeichen der Legion Condor
Rückseite: Panzertruppenabzeichen der Legion Condor
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