- Material: Eisen vergoldet
- Größe: 30 mm
- Gewicht: ca. 12,8 g
Dienstauszeichnung 3.Klasse
Die Dienstauszeichnungen für die Wehrmacht wurden am 16.März 1936 anlässlich des ersten Jahrestages der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht vom Reichskanzler Adolf Hitler eingeführt. Sie bestand zunächst aus 4 Klassen. Die 1. und 2.Klasse waren Kreuze, die 3. und 4.Klasse waren Medaillen. Am 10.März 1939 wurde das Eichenlaub für die 1.Klasse nach 40 Dienstjahren gestiftet. Zur Dienstzeit wurden auch Zeiten angerechnet die in der alten Wehrmacht und in den anerkannten Freiwilligenverbänden (Freikorps) bis zur Übernahme in die Reichswehr und anschließend in der Wehrmacht geleistet wurden. Unterbrechungen wurden nicht berücksichtigt. Ebenfalls konnten Dienstzeiten der Landes- und Schutzpolizei angerechnet werden wenn die Person in die Wehrmacht überführt wurde.
Empfangsberechtigt waren alle Angehörige der Wehrmacht die am 16.März 1935 oder später im Dienst der Wehrmacht standen. Ab dem 3. Mai 1939 konnten die Dienstauszeichnungen auch an ehemalige Angehörige der österreichischen Wehrmacht verliehen werden. Hierzu galten ähnliche Regelungen für die Zeit vor 1935.
Das Heer und die Kriegsmarine trägt auf dem Band das Hoheitszeichen der Wehrmacht in der entsprechenden Farbe der Klasse. Die Luftwaffe trägt auf dem Band das Hoheitszeichen der Luftwaffe in der entsprechenden Farbe der Klasse.
Runde Medaille mit Rand aus vergoldetem Eisen. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring. Auf dem Band das entsprechende Hoheitszeichen (hier Luftwaffe in gold).
Vorderseite:
- Mittig der Wehrmachtsadler mit dem auf die Spitzen gestellten Hakenkreuz in den Fängen.
- Am Rand die gotische Umschrift: – Treue – Dienste – in – der – Wehrmacht –
Rückseite:
- In kleinem Abstand vom Rand ein dichter Eichenlaubkranz oben und unten gebunden.
- Im eingeschlossenen Feld eine – 12 -.
Band:
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