- Material: Messing vergoldet
- Größe: 52 x 89 mm
- Gewicht: 25 g
2 x Verleihung 150 – 170 €
3 x Verleihung 220 – 250 €
4 x Verleihung 330 – 350 €
5 x Verleihung über 500 €
6 x Verleihung über 700 €
7 x Verleihung keine Angabe
Das Kaiserabzeichen wurde am 27. Januar 1895 durch König und Kaiser Wilhelm II. eingeführt. In den Königreichen Sachsen, Württemberg und Bayern wurden analog Königsabzeichen eingeführt. Das Abzeichen diente zum Ansporn und zur Förderung der Schießleistungen. Kaiserabzeichen wurden für die Infanterie, die Jäger und Schützen und die Artillerie gestiftet. 1903 wurde ein weiteres Abzeichen für Maschinengewehr-Einheiten eingeführt. Ausgezeichnet wurde jährlich im jeweiligen Armeekorps diejenige Kompanie bzw. Batterie die in der Gesamtleistung als Beste befunden wurde. Das Abzeichen wurde am rechten Oberarm der Uniform von der gesammten ausgezeichneten Mannschaft getragen. Im Laufe der Verleihungsjahre kam es zu mehrfachen Auszeichnungen der gleichen Truppen. Bis 1902 wurden die Zahlen unter dem bereits getragenen Abzeichen angebracht. Ab dem 31.Oktober 1902 wurden die Zahlen der wiederholten Auszeichnung auf einem den Eichenlaubkranz umwundenen Band eingeprägt.
Verliehen wurde das Abzeichen jedes Jahr von 1895 bis 1913. So kam es zu zahlreichen Kombinationen der Jahreszahlen auf dem Abzeichen. Wiederholungen der Auszeichnungen gab es bis zu 7 Mal (1x verliehen). Also 7 Jahreszahlen auf einem Abzeichen.
Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Verleihungen auf dem Abzeichen.
Stehendes ovales Abzeichen aus vergoldetem Messing. Die Mitte des Abzeichens ist durchbrochen gefertigt. Auf der Rückseite 6 angelötete Splinte zur Befestigung die durch eine Gegenplatte gesteckt werden.
Vorderseite:
Rückseite: