- Material: Silber
- Größe: 25 mm Gewicht: 12,3 g
Wilhelmsmedaille in Silber 1. Prägung 1837
Die hier vorgestellte Medaille ist die 1. Ausgabe der im Laufe der Verleihungszeit zweimal geänderten Medaille. Sie zeigt auf der Vorderseite das Bildnis des Stifters König Wilhelm IV. Die Wilhelmsmedaille wurde am 2. März 1837, gleichzeitig mit dem Wilhelmskreuz, durch König Wilhelm IV. gestiftet. Die Medaille wurde in Silber und Gold verliehen. Die goldene Medaille erhielten Unteroffiziere ab dem Dienstgrad des Korporals nach 25 Jahren aktiven Dienstes. Die Medaillen trugen auf dem Rand eingeschlagen den Namen des Trägers teilweise auch Dienstgrad und Truppenteil. Die silbernen Medaillen erhielten keine Randinschrift und wurden an Unteroffiziere und Soldaten nach 16 Jahren treuen Dienst verliehen. Kriegsjahre zählten doppelt. Die ersten Medaillen wurden durch den braunschweiger Stempelschneider Fritz gestaltet. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. 1, 1997.
Silberne Medaille mit erhöhtem Rand. Oben eine angestiftete, eckige Öse aus Silber mit Bandring.
Vorderseite:
- Im Feld das nach rechts sehende jüngere Porträt des Königs Wilhelm IV.
- Im Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur – F -.
Rückseite:
- Im Feld verteilt die 5-zeilige Schrift: – FÜR -/- SECHSZEHN- -/- JÄHRIGE -/- TREUE -/- DIENSTE -.
- Darunter eine Zierlinie mit verzierter Mitte.
Band:
- rot 35 mm breit, Seitenstreifen blau 5 mm.
Bilder von www.Wöschler-Orden.de
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