- Material: oxyd.Bronze
- Größe: 44 mm, Schwerter 48 x 2 mm
- Gewicht: 27,7 g
Wilhelmskreuz mit Schwerter für Kriegsverdienst
Gestiftet wurde das Wilhelmskreuz durch Verordnung am 13. September 1915 durch König Wilhelm II. Ursprünglich für Verdienste an Personen in der Heimat und der öffentlichen Wohlfahrt gedacht, wurde es dann auch an Militärs mit und ohne Schwerter für Kriegsverdienste verliehen. Das Kreuz am Band und als höhere Auszeichnung das Steckkreuz mit Schwertern und Krone. Diese Kreuze für Kriegsverdienst tragen auf der Rückseite im Medaillon die Inschrift – Kriegsverdienst -. Wenn der Verdienst nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Krieg stand fehlt auf dem Medaillon der Rückseite die Inschrift -Kriegsverdienst -. Das Wilhelmskreuz sollte als Äquivalent zum Eisernen Kreuz dienen besonders für Heimatverdienste. Die Auszeichnung von Militärpersonen im Krieg mit dem Militärverdienstorden oder dem Friedrichsorden hätte die Bedeutung der Auszeichnungen geschmälert und sollte nur für außergewöhnliche Verdienste erfolgen. Die Auszeichnung mit Krone und Schwertern setzte den vorherigen Besitz des Kreuzes am Band voraus. Das Kreuz war nicht rückgabepflichtig. Die Verleihungszahl mit Schwertern liegt bei ca. 5300 Stück.
Kreuz aus dunkel oxydierter Bronze. Die Kreuzarme mit glattem Rand sind an den Enden abgerundet. Die Innenseiten fein gekörnt. Vorder-und Rückseite mit rundem Medaillon (22 mm). Durch die Mitte gehen 2 gekreuzte Schwerter. Am oberen Kreuzarm eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Das Mittelschild umgeben von einem Eichenlaubkranz der oben und unten mit einem Kreuz gebunden ist.
- Im eingeschlossenem Feld der Buchstabe – W – in gotischer Schrift.
- Auf dem unteren Kreuzarm die Jahreszahl – 1915 -.
- Auf dem oberen Kreuzarm eine Krone.
Rückseite:
- Das Mittelschild umgeben von einem Eichenlaubkranz, oben und unten mit einem Kreuz gebunden.
- Das eingeschlossene fein gekörntem Feld die Schrift – KRIEGS -/- VERDIENST – .
Band:
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