- Material: Bronze
- Größe: 36 mm
- Gewicht: ca. 13,6 g
Veteranendenkzeichen für die Feldzüge 1790 – 1812
Das Veteranendenkzeichen wurde von König Maximilian II. am 30. Juni 1848 für die Kämpfer der Feldzüge 1790 bis 1812 gestiftet. Sowie für die Fortsetzung der Kämpfe gegen Russland bis nach der Schlacht bei Leipzig am 18.Oktober 1813. Dazu zählten alle Militärs die in den 90iger Jahren bis 1812 im „streitbaren Stande“ des bayerischen Heeres standen und dies auch nachweisen konnten. Soldaten aus anderen deutschen Staaten die während dieser Zeit im bayerischen Heer die Feldzüge mitgemacht hatten erhielten auch das Veteranendenkzeichen. Ebenso konnten Militärbeamte im Dienste der Feldarmee das Denkzeichen erhalten. Das Veteranendenkzeichen war nicht rückgabepflichtig. Verlorengegangene Ehrenzeichen wurden aber nicht ersetzt. Die Beschaffung von Ersatzstücken und wohl auch Zweitstücken war hingegen erlaubt. Es existieren Stücke mit grün eingelassenen Kreuzarmen und Vergoldungen der Kreuzarmränder und der erhabenen Schrift oder Medaillons. Dies sind private Aufwertungen und entsprechen nicht der ursprünglichen Stiftung.
Bronzenes Kreuz mit spitz zulaufenden Kreuzarmenden. Vorder-und Rückseite mit rundem Mittelschild (15 mm). Die erhabenen Ränder hell. Die Innenseiten sind dunkel oxydiert. Oben eine angeprägte breite Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Das Mittelschild mit schmalem Lorbeerkranz am Rand, dieser 4 fach gebunden.
- Im eingeschlossenen Feld die bayrischen Rauten. Auf den Kreuzarmen die Schrift:
- Oben: – MAX II – links: – KÖNIG – rechts: – VON – unten: – BAYERN –
Rückseite:
- Das Mittelschild mit schmalem Lorbeerkranz am Rand, dieser 4 fach gebunden.
- Im eingeschlossenen Feld ein nach links schreitender Löwe der zurück sieht.
- Dieser hält ein Zepter und ein Schwert. Auf den Kreuzarmen die Schrift:
- Oben: – DEN – links: – VETERA – NEN – rechts: – DES – BAYER. – unten: – Heeres –
Band:
Bilder von www.Wöschler-Orden.de
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