BIS 1918
1871-1918
1914-1918
1919-1933
1933-1945
1939-1945

Verdienstmedaille des Kronordens (Goldene Medaille)

Die goldene Verdienstmedaille des Kronordens wurde mit Verordnungen vom 11.August und 1.September 1892 eingeführt. Er verordnete dass die ehemalige goldene Zivil-Verdienstmedaille mit dem Kronorden verbunden bleiben sollte. Sie erhielt die neue Bezeichnung „Verdienstmedaille des Kronordens“. Die Silberne Verdienstmedaille behielt den Status und war nunmehr eine eigenständige Auszeichnung.
Die Medaille wurde bis 1907 aus Gold hergestellt mit einem Feingehalt von 900/1000. Später in 585èr Gold. Zum Ende des Krieges ab Oktober 1916 wurde sie aus Materialknappheit nur mit einem Goldgehalt von 8 Karat (ca. 1/3) hergestellt. Medaillen in Silber vergoldet sind auch bekannt. Die Medaillen wurden in der Stuttgarter Hauptmünze geprägt nach Stempeln des Medailleurs Karl Schwenzer.

Runde Medaille aus Gold mit Rand. Oben eine gewöhnliche Öse mit Bandring.

Vorderseite:

Am Rand die Umschrift: – WILHELM – II – KOENIG – VON – WUERTTEMBERG –
Mittig das nach rechts sehende Kopfporträt Wilhelm II.
Unten eine 5 blättrige Rosette, am Halsabschnitt klein – K.SCHWENZER –

Rückseite:

Am Rand 2 lichte, breite Eichenlaubzweige unten mit einer kleinen Schleife gebunden.
Im eingeschlossenen Feld 2 zeilig – DEM -/- VERDIENSTE – darunter ein 6-straliger Stern.

Band:

dunkelrot 35 mm breit, Rand 2 mm, Seitenstreifen schwarz 2 mm.

Bilder von www.Straube-Orden.de
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