- Material: Silber
- Größe: 35,9 mm
- Gewicht: 17,6 g
Silbernes Verdienstkreuz 1.Form (C A)
Gestiftet wurde das Silberne Verdienstkreuz am 8. Juli 1878 durch Großherzog Carl Alexander anlässlich seines 25. Regierungsjubiläums. Das Silberne Verdienstkreuz wurde dem Hausorden der Wachsamkeit vom weißen Falken angegliedert und stellte die niedriegste Stufe des Hausordens dar. Verliehen wurde das Kreuz an Bürger des Großherzogtums für Zivilverdienst. Das Silberne Verdienstkreuz war beim Aufrücken in die Klasse der Ritter vom Beliehenen abzulegen und an die Ordenskanzlei zurückzuliefern. Die Kreuze wurden in Gotha hergestellt. Der Stempel stammt vom Hofmedailleur Ferdinand Helfricht der bis 1892 auch Lieferant war. Nach seinem Tod übernahm die Firma Theodor Müller, Hofjuwelier aus Weimar die Herstellung. Quelle: Lutz Fritsche, Die Orden und Ehrenzeichen des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach 1815-1918, 2012.
Achtspitziges Kreuz aus Silber. Die Kreuzarme mit breiten, erhöhten, glatten Rändern. Die Innenseiten der Kreuzarme sind matt silbern, später auch fein gekörnt. Vorder- und Rückseite mit mitgeprägtem runden Mittelschild ( ca.17 mm). Zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarmes eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Das Medaillon mit kleinem erhöhten Rand. Am Rand ein breiter Ring.
- Dieser nach innen begrenzt durch eine kleine Kreislinie. Darin die Umschrift:
- – VIGILANDO – ASCENDIMUS -(durch Wachsamkeit steigen wir empor)
- Unten ein 6-strahliger Stern.
- Im eingeschlossenen Feld die insich verschnörkelten Buchstaben – C A –
- Auf der Spitze des – A – sitzend die Herzogkrone.
Rückseite:
- Der Rand wird aus einem erhöhten, dichten Eichenlaubkranz gebildet.
- Dieser ist oben und unten kreuzweise gebunden und an beiden seiten 1-mal umwickelt.
- Im eingeschlossenen glatten Feld die 2-zeilige Schrift: – DEM – VERDIENSTE –
Band:
- 39 mm breit, Seitenstreifen grün/gelb je 5 mm, Mittelstreifen schwarz 19 mm.
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