- Material: Silber
- Größe: 32 mm
- Gewicht: 17 g
Silberne Verdienstmedaille 2. Modell
Das Fürstlich Reussischem Ehrenkreuz wurde am 24.Mai 1869 durch Fürst Heinrich XIV. jüngere Linie gestiftet und erweiterte diesen 1902 für das gesamte Fürstentum Reuß. Die schon 1869 geschaffene Auszeichnung wurde 1885 durch die silberne Verdienstmedaillen als 5. Klasse Reuss jüngere Linie ergänzt. Im Jahre 1897 wurde durch Fürst Heinrich XIV. eine goldene (Silber vergoldet) Medaille als höhere Stufe gestiftet. 1902 wurde die Vorderseite geändert und galt von da an als gemeinsame Auszeichnung der jüngeren und älteren Linie Reuss. Am 28.Mai 1909 wurden von Erbprinz Heinrich XXVII für Verdienste im Kriege die Schwerter gestiftet . Zur Verdienstmedaille in Gold wurde als besondere Auszeichnung auch noch eine gefütterte, goldene Krone (15mm hoch) gestiftet. Die silberne Verdienstmedaille kommt auch in Buntmetall versilbert vor. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. II, 1997.
Silberne Medaille mit Rand oben eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorder- und Rückseite der Medaille mit am Rand liegendem Perlenkreis.
Vorderseite:
- Am Rand eine umlaufende Perlenschnur.
- Innerhalb von einem unten mit Schleife gebundenen Lorbeerkranz mit Früchten die Schrift:
- – Für -/- Verdienst – in Fraktur, darunter eine waagerechte Zierlinie mittig verbreitert.
Rückseite:
- Am Rand eine umlaufende Perlenschnur.
- Mittig die ineinander verschlungenen und verzierten Buchstaben – H – R -.
- Der Buchstabe – R – ist quer schraffiert. Darüber eine halbgefütterte 5-büglige Krone.
Band:
- violett 31 mm breit.
Bilder von www.Straube-Orden.de
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