10. März 1911 2. Prägung mit Lorbeerkranz
- Material: Silber
- Größe: 33 mm
- Gewicht: ca. 17 g
Während der Herrschaft Herzogs Carl Eduards wurden die Verdienstmedaillen für Kunst und Wissenschaft im März 1905 wieder neu gestaltet. Der neue Stempel stammt vom Medailleur von Kawaczynski. Diese Auszeichnung wurde am 2. Februar 1907 um eine goldene Medaille (Silber vergoldet) und die Auszeichnung mit Krone erweitert. Hergestellt wurden die Medaillen bei Chr. Lauer in Nürnberg. Die 1. Prägung war eine Medaille ohne Lorbeerkranz als Rand. Bei Auszeichnung mit der 3-zinnigen (Mauer) Krone als höhere Stufe, war diese am oberen Medaillenrand fest verbunden. Die Krone ist 7mm hoch und hat auf der glatten Rückseite eine breite, waagerechte Öse. Auf der Vorderseite neben dem Kopf der Hersteller M.v.Kawaczynski. Die 2. Prägung (hier gezeigt) wurde mit Verfügung am 10. März 1911 eingeführt. Diese Medaille wird nun zusätzlich von einem Lorbeerkranz, der die vorherige Medaille umschließt, begrenzt, in den auch die breite quer verlaufende Öse eingearbeitet ist. Die Rückseite wurde ebenfalls neu gestaltet. Auf der Vorderseite erscheint jetzt der Hersteller L.Chr.Lauer, Nürnberg klein im Brustabschnitt. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Runde Medaille aus Silber. Der Rand wird aus einem dichten unten gebundenen Lorbeerkranz (4mm) gebildet. Im Oberen Teil des Lorbeerkranzes eine ausgesparte breite Öffnung als Öse.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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