1908 mit Bildnis Herzog Ernst II.
- Material: Silber
- Größe: 33 mm
- Gewicht: ca. 16 g
Die ursprünglich durch Herzog Ernst I. am 30. Dezember 1874 gestiftete Medaille für Kunst und Wissenschaften wurde nach dem Regierungsantritt von Herzog Ernst II. mit anderer Prägung verliehen worden. Wie bisher wurden Bürger ausgezeichnet die sich Verdienste auf dem Gebiet der Kunst und Wissenschaft erworben haben. Die Medaillen wurden in 2 Stufen verliehen in Gold (Silber vergoldet) oder in Silber. Für besondere Verdienste wurden diese beiden Stufen erweitert und mit Krone verliehen. Die Kronen sind mit einem unsichtbarem Scharnier in den Bandring eingehängt. Die Maße der Krone sind 22 mm x 24 mm. Die Kronen sind in dem jeweiligen Material gefertigt und matt. Der Entwurf stammt von der Bildhauerin Julie Genthe aus Leipzig. Geprägt wurden die Medaillen in Dresden durch Glaser und Sohn. Quelle: Ehrenzeichen des Herzogtums Sachsen-Altenburg – Dekorationen des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens – 1814-1918, Katalog zur Ausstellung 2002-2003 Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg.
Runde Medaille aus Silber ohne erhöhtem Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Wöschler-Orden.de
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