- Material: Silber
- Größe: 41,8 mm
- Gewicht: 28,5 g
bis 250 für die Sonderklasse
Die Schieß-Preismedaillen des Königreiches Sachsen wurden erstmals durch König Johann 1869 verausgabt. Unter König Albert wurden diese Medaillen 1874 erst in 4 Klassen gestiftet. Im Jahre 1885(in Folge 2.Aufl.) wurden die Klassen neu gegliedert und eine große Sonderklasse gestiftet.
Die Medaillen wurden als tragbare Auszeichnung am Bandring als auch als nichttragbare Medaille im Etui verliehen. Der Stempelschneider war Barduleck. Im Verleihungszeitraum wurden viele Stempelvarianten benutzt. So wurden 1869, 1877 und 1896 neue Stempel gefertigt.
Folgende Medaillen wurden verliehen:
Sonderklasse 50 mm, 74 g , Verleihungszahl 391 Stk. , große Schieß-Preismedaille 1.Klasse(2.Aufl.) 41 mm, 43 g, Verleihungszahl 1287 Stk., große Schieß-Preismedaille (1.Aufl.)1.Klasse ab 1885(2.Klasse)41-41,8 mm, 35 g, Verleihungszahl (181 1.Aufl.) 2600Stk.(2.Aufl.),
große Schieß-Preismedaille (1.Aufl.)2.Klasse ab 1885(3.Klasse) 41,8 mm, 28,5 g, Verleihungszahl (1100 1.Aufl.) 2850 Stk. (2.Aufl.),
kleine Schieß-Preismedaille (1.Aufl.)3.Klasse ab 1885(4.Klasse) 34 mm, 21 g, Verleihungszahl (2500 1.Aufl.) 2350 Stk. (2.Aufl.),
kleine Schieß-Preismedaille (1.Aufl.)4.Klasse ab 1885(5.Klasse) 34 mm, 14 g, Verleihungszahl (540 1.Aufl.) 2100 Stk. (2.Aufl.)
Runde Medaille aus Silber mit Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite: