1871 vermutlich mündlich durch Wilhelm I.
- Material: Silber
- Größe: 36 mm x 24,7 mm
- Gewicht: ca. 8,6 g
Die 1. Form der Medaille wurde am 18. Mai 1842 durch König Friedrich Wilhelm IV als „Armee-Medaille“ gestiftet und hat auf der Rückseite die Initialien – F – W – IV -. Erhalten haben diese Medaille die Grenadier-Kompanie, die als Ehrenwache für den König bei der silbernen Hochzeit von Zar Nikolaus I. und seiner Frau Alexandra, Prinzessin von Preußen, eingeteilt waren. Verliehen wurden nur 128 Stück. Unter König Wilhelm I. wurde die Medaille neu belebt und wieder verliehen mit der Schiffre – W -. Diese Auszeichnung wurde an Zivilpersonen durch das Zivilkabinet oder für Militärpersonen durch das Militärkabinett verliehen. Über die Gründe der Verleihung ist nichts bekannt da es keine Statuten oder Anordnungen gibt. Bis ins Jahr 1908 war die Medaille aus Silber danach aus vergoldetem Silber, Kupfer. Ab 1917 wurden Medaillen aus vergoldetem Feinzink gefertigt. In Feinzink sind Medaillen mit geschlossener Königskrone bekannt. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. II, 1997.
Runde Medaille aus Silber oben eine angelötete offene Königskrone. Durch den Reichsapfel der Königskrone geht der Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Straube-Orden.de
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