- Material: Silber
- Größe: 34 mm
- Gewicht: ca. 24 g bis 26 g
Rettungsmedaille 1836
Gestiftet wurde die Rettungsmedaille am 25. April 1836 durch Herzog Wilhelm. Diese Auszeichnung wurde verliehen an Untertanen, die sich durch mutige und entschlossene Taten hervorgetan haben ohne auf die eigene Gesundheit zu achten und dadurch Leben gerettet haben oder sich für das Eigentum anderer eingesetzt haben. Die Medaillen sollten als Randinschrift den Träger und das Jahr eingraviert haben. Tatsächlich sind solche Medaillen nicht nachgewiesen. Die Verleihungszahl bis 1913 wird mit 84 Stück angegeben.
Silberne Medaille mit kleinem Rand. Oben eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Mittig auf einem waagerechten Sockel stehend ein geschweiftes Schild mit dem Buchstaben – W –
- Darüber die Herzogskrone und ein 6 strahliger Stern.
- links und rechts des Schildes liegende Löwenoberkörper, links nach vorn sehend.
- Über dem Schild zu beiden Seiten schräg 4 Fahnen.
- Oben am Rand die Schrift: – EHRENZEICHEN -, unter dem waagerechten Sockel die 3 zeilige Schrift:
- – GESTIFTET – AM – gebogen am Rand – XXV. APR. MDCCCXXXVI –
Rückseite:
- Auf einem, auf dem Rücken liegenden, Ungeheuer stehender Engel.
- In der linken Hand eine Palme
- Mit der rechten auf einen über dem Kopf schwebenden Sternenkreis (8 Sterne) zeigend.
- Links am Rand gebogen die Schrift: – MUTHIGER THATEN –
- Rechts am Rand gebogen die Schrift: – EHRENDER LOHN –
Band:
Bilder mit freundlicher Unterstützung „Münzgalerie-Frankfurter Allee“
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