


- Material: Bronze gedunkelt
- Größe: 36,5 mm
- Gewicht: 20,5 g
Gestiftet wurde diese Medaille am 30. Juni 1930 durch Kronprinz Rupprecht von Bayern. Dieser war Protektor des Pfälzer Kriegerverbandes. Die Auftragserteilung und Verleihung der Medaille, im Namen des Kronprinzen, wurde durch den Präsidenten des Pfälzer Kriegerverbandes, Freiherrn zu Guttenberg, vorgenommen. Ausgezeichnet wurden nur Mitglieder des Verbandes die sich während der Pfalzbesetzung durch vaterländischen Einsatz und bei der Bekämpfung Separatisten hervorgetan hatten. Als Folge des 1. Weltkrieges war die Pfalz von französischen Truppen besetzt, gehörte aber weiterhin zu Bayern. 1923 bis 1924 kam es zu separatistischen Bewegungen die in der Ausrufung der Autonomen Pfalz gipfelten aber keinen Bestand hatten. Voraussetzung war der persönliche Einsatz oder eine leitende, verantwortliche Stellung im Kriegerverband oder besondere Verdienste im Abwehrkampf. Personen außerhalb des Verbandes wurden nur in Ausnahmefällen ausgezeichnet. Der Entwurf der Medaille stammt von Prof. Theodor Georgii aus München. Die Medaillen wurden anlässlich des „Pfälzischen Kriegerappells“ am 6. und 7. September 1930 in Landau verliehen. Die Verleihungszahl liegt bei ca. 500 Stück.
Runde Medaille aus dunkel getönter Bronze ohne erhöhten Rand. Oben eine gewöhnliche Öse mit Bandring. Auf dem Rand der Medaille eingeprägt – BAYR. HAUPTMÜNZAMT -.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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