1916 – 1918 in Zink
- Material: Feinzink
- Größe: 40,5 mm
- Gewicht: 23 g
Die Stiftung von Militärverdienstauszeichnungen für Unteroffiziere und Soldaten reicht bis ins Jahr 1793 zurück. Am 14. Juni 1793 stiftete König Friedrich Wilhelm II. eine goldene und silberne Verdienstmedaille. 1814 wurde die goldene Verdienstmedaille durch ein silbernes Kreuz, dem Militär-Ehrenzeichen 1. Klasse, abgelöst. Diese Auszeichnungen tragen auf der Vorderseite noch die Schrift – VERDIENST UM DEN STAAT -. Im Jahre 1864 fand dann eine neue Einteilung statt. Das Militär-Verdienstkreuz war ein goldenes Kreuz (Das so genannten Pour le Merite für Unteroffiziere). Das Militär-Ehrenzeichen 1. Klasse war ein silbernes Kreuz und die 2. Klasse eine silberne Medaille. Ab 1864 wurde auch die Schrift der Vorderseite in – KRIEGS VERDIENST – geändert.
Gestiftet wurde das Militär-Ehrenzeichen 2. Klasse im Zuge der Neueinteilung am 27. Februar 1864 durch König Wilhelm I. Verliehen wurde die Auszeichnung wie bisher für Tapferkeitstaten an Unteroffiziere und Soldaten. Die 1. Klasse konnte jetzt ohne vorherigen Besitz dieser Medaille verliehen werden. Im 1. Weltkrieg wurde das Militär-Ehrenzeichen 2. Klasse nicht weiter verliehen. Es ist eine Verleihung an einen Ausländer nachgewiesen. Die Medaillen aus Zink sind privat beschaffte Zweitstücke.
Runde Medaille aus Feinzink mit Rand. Oben eine gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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