- Material: Gusseisen, Silber
- Größe: 32,95 x 33,05 mm
- Gewicht: 9,22 g
Militär-Dienstauszeichnung für 20 Jahre 1834
Die Dienstauszeichnungen für das Militär in Sachsen-Weimar-Eisenach wurden erstmals durch Großherzog Carl Friedrich am 14. November 1834 gestiftet. Ausgezeichnet wurden Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten für lange und treue Dienste beim Militär. Die Dienstauszeichnung wurde in zwei Stufen oder Klassen gestiftet für 20 und 10 Jahre Dienst. Besonders die Dienstauszeichnung für 20 Jahre sollte in der kurzen Verleihungszeit sehr selten verliehen worden sein. Genaue Verleihungszahlen sind nicht bekannt. Abgelöst wurden diese Dienstauszeichnungen nach der Militärkonvention mit Preußen am 26. Juni 1867 durch Dienstauszeichnungen in Schnallenform mit geänderten Dienstzeiten. Die erste Form der Dienstauszeichnungen ist äußerst selten und auch teuer. Quelle: Jörg Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945 Bd.3 .
Kreuz aus schwarz gebeiztem Gusseisen in Form des Eisernen Kreuzes. Dieses eingefasst in einen Rahmen aus Silber. Der Silberrahmen ist doppelt abgestuft. Der innenliegene Rand ist gewölbt und quer schraffiert. Die seitlichen Ränder der Kreuzarme enden, anders wie beim Eisernen Kreuz, am Medaillon. Oben mittig auf dem Kreuzarm eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Das Innenkreuz ist in einem Stück gegossen.
- Das mittige, runde Medaillon (13 mm) mit erhöhtem Rand.
- Im eingeschlossenen Feld erhöht die Chiffre – C – F – überhöht von einer Krone.
Rückseite:
- Das mittige, runde Medaillon (14 mm) mit erhöhtem breiten Rand.
- Dieser wird aus einem umlaufenden Lorbeerkranz gebildet.
- Im eingeschlossenen Mittelfeld erhöht die römische Zahl 20 – XX -.
Band:
30 mm breit, schwarz mit 2 Seitenstreifen, von außen grün 2 mm und gelb 4 mm.
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