- Material: Gusseisen
- Größe: 29 mm
- Gewicht: ca. 11 g
Militär-Dienstauszeichnung für 10 Jahre 1834
Die Dienstauszeichnungen für das Militär in Sachsen-Weimar-Eisenach wurden erstmals durch Großherzog Carl Friedrich am 14. November 1834 gestiftet. Ausgezeichnet wurden Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten für lange und treue Dienste beim Militär. Die Dienstauszeichnung wurde in zwei Stufen oder Klassen gestiftet für 20 und 10 Jahre Dienst. Diese Dienstauszeichnungen sind in der kurzen Verleihungszeit sehr selten verliehen worden sein. Genaue Verleihungszahlen sind nicht bekannt. Abgelöst wurden diese Dienstauszeichnungen nach der Militärkonvention mit Preußen am 26. Juni 1867 durch Dienstauszeichnungen in Schnallenform mit geänderten Dienstzeiten. Die erste Form der Dienstauszeichnungen ist äußerst selten und auch teuer. Quelle: Jörg Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945 Bd.3 .
Kreuz aus schwarz gebeiztem Eisen in Form des Eisernen Kreuzes. Die Mittelschilder sind mitgegossen. Auf dem oberen Kreuzarm eine kuglige Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Das mittige, runde Medaillon (13 mm) mit erhöhtem Rand.
- Im eingeschlossenen Feld erhöht die Chiffre – C – F – überhöht von einer Krone.
Rückseite:
- Das mittige, runde Medaillon (14 mm) mit erhöhtem breiten Rand.
- Dieser wird aus einem umlaufenden Lorbeerkranz gebildet.
- Im eingeschlossenen Mittelfeld erhöht die römische Zahl 10 – X -.
Band:
30 mm breit, schwarz mit 2 Seitenstreifen, von außen grün 2 mm und gelb 4 mm.
.