2.Form 1902 durch König Georg
- Material: Silber
- Größe: 28 mm
- Gewicht: 12 g
Erstmals wurden im Königreich Sachsen Ehrenzeichen für Arbeiter und Dienstboten 1875 durch König Albert gestiftet. Diese waren nichttragbare Medaillen aus Silber 52 mm. Es kommen 2 verschiedene Inschriften der Rückseite vor. „FÜR LANGJÄHRIGE TREUE DIENSTE“ und „FÜR TREUE IN DER ARBEIT“. Im Jahr 1894 wurde durch eine Ministerialverordnung eine tragbare Medaille eingeführt. Verliehen wurde diese mit einer Urkunde. Die Stempel schnitt Max Barduleck aus Dresden. Von 1894 bis 1903 trugen die Medaillen das Porträt König Alberts. Diese Medaille löste die 1. Form der tragbaren Medaillen mit dem Bildnis König Alberts ab. Die Medaillen erhielten Arbeiter und Dienstboten die ab dem 25. Lebensjahr 30 Jahre ununterbrochen in einem und dem selben Dienstverhältnis gedient hatten und vorwurfsfrei und königstreu gearbeitet hatten. Nach der Thronbesteigung 1902 wurde die Vorderseite mit dem Bildnis von König Georg gefertigt. Die Stempel stammen von Max Barduleck, Münzgraveur an der sächsischen Staatsmünze in Dresden. Auf Grund der kurzen Regierungszeit sind diese Medaillen die seltensten von den 3 Versionen. Verliehen wurden ca. 3000 Stk. Quelle: Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Runde Medaille aus Silber mit erhöhtem Rand. Oben eine kuglige Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Straube-Orden.de
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