


- Material: Bronze-Kupfer-Legierung
- Größe: 33 mm
- Gewicht: 20 g
Gestiftet wurde diese Medaille am 8. Mai 1843 durch Beschluss des Senats der Hansestadt. Die Medaille wurde in Dankbarkeit für die aufopfernde Hilfe während des Stadtbrandes in Hamburg am 5. und 6. Mai 1842 verliehen. Besonders bedacht wurden die auswärtigen Feuerwehren die bei der Bekämpfung des Brandes tätig waren. Medaillen für auswärtige Feuerwehrleute waren mit paralleler Öse tragbar gefertigt worden. Die einheimischen Feuerwehrangehörigen erhielten die Medaille nicht tragbar. Der große Stadtbrand in Hamburg war die größte Katasthrophe für die Stadt bisher. Neben über 4200 Gebäuden wurden 3 Kirchen zerstört, deren Glockenmaterial und das Kupfer der Dächer für die Herstellung der Medaillen verwendet wurde. Über 20.000 Einwohner waren anschließend obdachlos. Der Aufbau der Stadt erfolgte mit internationaler Hilfe und neue Verträge im Seehandel halfen bei der Wiederherstellung der Stadt. Gefertigt wurden die Medaillen in Bremen durch N.H. Wilkens. Ein wenig früher wurde bereits die große Feuerwehr-Ehrenmedaille (135 mm) gestiftet, die als Fahnenmedaille an die Feuerwehren verliehen wurde.
Runde Medaille aus einer Legierung aus Bronze und Kupfer mit erhöhtem Rand. Oben eine angelötete, parallele Öse.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Wöschler-Orden.de