ab 1913 als Medaille
- Material: Kupfer
- Größe: 24 mm
- Gewicht: 9 g
Gestiftet wurde die Landwehr-Dienstauszeichnung am 1. August 1874 durch Großherzog Friedrich Franz II. Von 1874 bis 1913 wurde diese in Schnallenform verliehen. Ab 1913 wurde die Schnalle durch eine Medaille aus Kupfer ersetzt. Ausgezeichnet wurden Unteroffiziere und Soldaten die ihre Dienstpflicht in der Reserve und Landwehr vorwurfsfrei erfüllt hatten und an mindestens einem Feldzug teilgenommen haben. Gleiches galt wenn die Soldaten aus einem außergewöhnlichem Grund mindestens 3 Monate zum aktiven Dienst einberufen worden waren. Offiziere der Reserve und Landwehr erhielten nach der Militärkonvention die preußische Landwehr-Dienstauszeichnung 1. Klasse. Es kommen auch Medaillen aus Goldbronze oder vergoldeter Bronze vor. Diese sind aber keine verliehenen Exemplare. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. II, 1997.
Runde Medaille aus Kupfer mit erhöhtem Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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