BIS 1918 
Gestiftet wurde die Kronenorden-Medaille am 1.Dezember 1888 durch Wilhelm II. Hierzu gab es nur eine mündliche Anordnung. Die Medaille ist nicht dem Königlichem Kronenorden angeschlossen und folglich kein Bestandteil des offiziellen preußischen Ordenssystems. Diese Auszeichnung wurde an niedere Bedienstete des Hofes, Zivilpersonen und seit 1889 auch für ausländische Bedienstete niedrigender Ränge verliehen. Im Jahre 1893 wurde die Verleihung auf eingeborene Zivilpersonen der Deutschen Schutzgebiete für gute Leistungen ausgedehnt. Ebenfalls konnte die Medaille ab 1906 an jugendliche Arbeiter verliehen werden, die für eine Auszeichnung mit dem Allgemeinen Ehrenzeichen nicht in Frage kamen.
Es sind zwei Materialvarianten bekannt Bronze (Kupfer) vergoldet und Feinzink vergoldet. Die bronzenen Varianten kommen mit angeprägter Krone und separat gefertigter und nachträglich angelöteter Krone vor. In Feinzink gibt es eine Variante mit angeprägter offener und eine Variante mit geschlossener Königskrone. Die Medaillen in Zink wurden zum Ende des Krieges von 1916 – 1918 verliehen und sind wesentlich seltener als die Kupfer vergoldete Medaille. Durch die Materialzusammensetzung ist die Vergoldung meist vergangen. Bei der Variante mit offener Krone ist fraglich ob diese so hergestellt oder nachträglich ausgesägt wurde.
Runde vergoldete Medaille aus Feinzink mit erhöhtem Rand, oben eine mitgeprägte, geschlossene Königskrone. Durch den Reichsapfel der Krone geht der Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Kronenorden-Medaille 1888 in Zink vergoldet
Rückseite: Kronenorden-Medaille 1888 in Zink vergoldet
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