- Material: Bronze
- Größe: 29,2 mm
- Gewicht: ca. 14 g
Kriegs-Denkmünze für Kämpfer 1864
Die Kriegs-Denkmünzen für 1864 wurden am 10. November 1864 durch König Wilhelm I. gestiftet. Empfangsberechtigt waren alle an den Kämpfen beteiligten Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten die die südliche Grenze zu Holstein überschritten hatten. Ebenfalls dazu gehörten das Ost- und Nordseegeschwader. Der Zeitraum für die Teilnahme an den Kämpfen war vom 1. Februar bis zum 2. August 1864. Diese Denkmünze wurde ebenfalls für die österreichischen Truppen durch den Kaiser von Österreich gestiftet. Diese jedoch mit der umgekehrten Reihenfolge der Buchstaben auf der Vorderseite. Zum gleichen Zeitpunkt wurde auch eine Kriegs-Denkmünze für Nichtkämpfer gestiftet. Es kommen auch naträglich vergoldete Exemplare vor.
Runde Medaille aus Bronze (eroberten dänischen Geschützen) mit erhöhtem Rand. Oben eine angelötete gerillte Öse mit Bandring. Auf dem Rand eingeschlagen – AUS – EROBERTEM – GESCHUETZ -.
Vorderseite:
- Linke Seite: der verschnörkelte Buchstabe – W – darüber die preußische Königskrone.
- Rechte Seite: die verschnörkelten Buchstaben – F – J – darüber die österreichische Kaiserkrone.
Rückseite:
- Am Rand ein unten mit Doppelschleife gebundener Lorbeerkranz.
- Im eingeschlossenen Feld die 4 zeilige Schrift – UNSEREN – TAPFEREN – KRIEGERN – 1864 -.
Band:
- 33 mm breit, schwarze Ränder 2 mm, Seitenstreifen links weiß, rechts gelb je 7 mm, Mittelstreifen schwarz.
.