BIS 1918 
Der Königliche Hausorden von Hohenzollern wurde am 18. Januar 1851, dem 150. Jahrestag der Krönung Friedrich I. zum ersten preußischen König, gestiftet. Dies geschah infolge des Staatsvertrages von 1849. Der Hausorden von Hohenzollern besteht seit dem aus 2 Ordnungen. 1. dem fürstlichen Hausorden von Hohenzollern und 2. dem königlichen Hausorden der Könige von Preußen. Beide Hausorden bestehen unabhängig und getrennt von einander.
Der Königliche Hausorden von Hohenzollern untergliedert sich in zwei Abteilungen Kreuz und Adler, jeweils verliehen in drei Klassen (Großkomtur, Komtur und Ritter). Die 4.Klasse der Inhaber wurde erst 1861 für beide Abteilungen hinzugefügt. Eine weitere Erweiterungen waren der Stern für Großkomture und Komture die am 18. Oktober 1861 gestiftet wurden. Die Klasse der Adler wurde hauptsächlich an Zivilpersonen wie Lehrer und Geistliche verliehen. Die Verleihungen erfolgten meistens an verdiente Staatsdiener beim Eintritt in den Ruhestand. Beide Abteilungen Kreuze und Adler konnten nebeneinander getragen werden. Bei Erreichen einer höheren Klasse innerhalb der Abteilung war die niedere abzulegen. Die Adler der Ritter sind hohl gearbeitet und aus 2 Teilen zusammengesetzt. Die frühen Stücke des Hofjuweliers Hossauer sind einseitig emailliert und leicht gebogen. Die späteren Stücke sind flach und beidseitig mit Emaille versehen. Bis ca. 1916 wurden die Adler der Ritter in Gold gefertigt. Es wurden auch Exemplare aus vergoldetem Silber gefertigt. Andere Materialien wurden nicht verwendet. Nach dem Ableben des Beliehenen mussten die Adler zurück gegeben werden.
Orden in Form eines stehenden Adlers aus Gold. Der Adler ist gold bordiert und schwarz emailliert. Der Kopf umgeben von einem runden Reif. Oben auf dem Reif eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Königlicher Hausorden von Hohenzollern Adler der Ritter
Rückseite: Königlicher Hausorden von Hohenzollern Adler der Ritter
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