BIS 1918 
Die Medaillen des Oldenburger Haus- und Verdienstordens wurden von Großherzog Ernst August am 18. Februar 1910 gestiftet und dem am 28. November 1838 gestifteten Haus-und Verdienstorden angegliedert. Der Haus- und Verdienstorden wurde am 27.November 1838 durch Paul Friedrich August gestiftet und sollte an die 25 jährige Wiederkehr seines Vaters erinnern. Der Orden bestand aus jeweils 4 Klassen für Ehrenritter und Kapitulare: Großkreuz, Großkomtur, Komtur und Kleinkreuze (ab 1860 Ritterkreuze). Angeschlossen an den Orden war das Allgemeine Ehrenzeichen in 3 Klassen: Gold, Silber und Eisen. 1883 wurde das Allgemeine Ehrenzeichen in Ehrenkreuz umbenannt. 1856 wurde diese Auszeichnung für Verdienste im Kriege durch 2 Schwerter erweitert, die durch die Mitte gingen. Bei einer höheren Verleihung im Frieden wurden diese am Ring hinzugefügt. Im Jahre 1903 wurde das Offizierskreuz gestiftet das zwischen Komtur und Ritterkreuz 1. Klasse steht. Die Medaillen zum Haus- und Verdienstorden wurden in 3 Klassen: Goldene Medaille, Silberne Medaille und Bronzene Medaille hauptsächlich an Personen verliehen die keine oldenburger Landeskinder waren. Verliehen wurden sie für Verdienste der unterschiedlichsten Arten. Die goldene Medaille wurde in Silber und Bronze vergoldet gefertigt. Insgesamt wurden nur 55 Medaillen von Knauer geliefert. Ob die bronze-vergoldeten Medaillen Bestandteil der Lieferungen waren ist nicht gesichert. Verliehen wurden nur 45 goldene Medaillen.
Runde Medaille aus vergoldeter Bronze ohne erhöhten Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Wöschler-Orden.de
Vorderseite:Goldene Medaille des Oldenburger Haus- und Verdienstordens
Rückseite: Goldene Medaille des Oldenburger Haus- und Verdienstordens
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