- Material: Silber vergoldet
- Größe: 32,2 mm
- Gewicht: 18,2 g
130 – 150 € in Silber
Gestiftet wurde diese Erinnerungsmedaille am 22. Mai 1896 durch Herzog Friedrich I. Anlass war sein 25. Regierungsjubiläum am selben Tag. Die Verleihung erfolgte durch den Herzog persönlich an einen Personenkreis der von Ihm ausgewählt wurde. Verliehen wurden silberne und goldene (Silber vergoldet) Medaillen. Die silbernen Medaillen wurden an Hof- und Staatsbeamte, diensthabene Offiziere der Garnison Dessau und an die Dienerschaft verliehen. Die goldene Medaille war für Fürstlichkeiten und andere hochrangige Personen vorgesehen die dem Herzog nahe standen.
Die Medaille steht in Tradition der 1867 durch Herzog Leopold IV. gestifteten Medaillen zu seinem 50. Regierungsjubiläum. Der Entwurf der Medaille stammt von Prof. Otto Lessing aus Berlin. Der Stempelschneider war Schulz an der Königlichen Münze in Berlin. Die goldene Medaille ist sehr selten weil sie nur sparsam verliehen wurde. Im Stiftungsjahr wurden nur 16 Stück verliehen. Andere Quellen belegen nochmals 20 Verleihungen. Die silberne Medaille (Silber matt) wird mit ca. 680 Verleihungen angegeben.
Runde Medaille aus vergoldetem Silber mit erhöhtem Rand. Anschließend innen am Rand eine umlaufende Perlenschnur. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Bilder mit freundlicher Unterstützung von „michelju“ (ebay)