- Material: Bronze
- Größe: 28 mm
- Gewicht: 11,4 g
140 – 160 in Eisen bronziert
Diese Auszeichnung wurde am 23. April 1905 durch König Friedrich August III. für verdienstvolle Leistungen gestiftet. Die Ausgezeichneten hatten einen Dienstgrad vom Feldwebel abwärts bis zum Soldat oder waren als Zivilpersonen diesen Rängen gleichgestellt. Ab dem 8.April 1910 konnten auch Frauen ausgezeichnet werden. Für Verdienste im Kriege wurden ab 22.Mai 1916 die gleichen Bandspangen wie zur Carola-Medaille verliehen. Für Frauen bestand diese aus waagerechten Eichenblättern und für Männer rechteckig mit abgerundeten Ecken. Jeweils darauf die Aufschrift – Weltkrieg 1914/16 -.
Die Medaillen wurden aus Bronze hergestellt. Im Jahre 1918 kamen dann Medaillen aus verkupfertem Eisen zur Verleihung.
Die Medaillen wurden von 1905-1907 von Scharffenberg in Dresden geprägt. Ab 1908 prägte die königlich sächsische Münze in Muldenhütten die Medaillen. Es wurden dort bis 1918 240.750 bronzene Medaillen und 11.500 Medaillen in (bronziertem) Eisen geprägt. Die Stempel fertigte Max Barduleck , Medailleur der sächsischen Staatsmünze.
Runde Medaille aus Bronze mit Rand. Oben eine kleine kuglige Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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