

- Material: Silber, Emaille
- Größe: 72 mm x 44 mm
- Gewicht: 29,5 g
Gestiftet wurde das Abzeichen für Flugzeugbeobachter am 3. März 1914 durch König Ludwig III. für die bayerische Armee. Die Verleihungsbestimmungen sahen vor dass das Abzeichen an Offiziere verliehen wurde die folgende Anforderungen erfüllt haben mussten: Zurücklegen von mindestens 1000 km auf Überlandflügen, das Ablegen einer Prüfung in technischer Hilfeleistung an Flugzeugen, mindestens eine Wiederholungsprüfung sowie Ausführung von Erkundungsaufträgen im Verband der Truppen. Der Offizier musste ein Besitzzeugnis als Beobachtungsoffizier aus Flugzeugen nachweisen das von der Inspektion des Militärluft- und Kraftfahrwesens ausgestellt wurde. Die Beobachtungsoffiziere wurden in einer besonderen Liste geführt. Wurde der Offizier aus dieser Liste gestrichen war er verpflichtet das Abzeichen abzulegen und zurückzugeben. Die Aufbewahrung erfolgte im Fliegerbataillon. Bekannter Hersteller war Carl Poellath aus Schrobenhausen, der auch andere Tätigkeitsabzeichen für die Fliegertruppe fertigte. Es sind Abzeichen mit und ohne Herstellerbezeichnung bekannt.
Hochovales Abzeichen aus Silber hohl verbödet. Aufgelegt ein quadratisches, emailliertes Schild. Die Rückseite mit senkrechter Anstecknadel mit Gegenhaken.
Vorderseite:
Rückseite: