- Material: Bronze
- Größe: 31 mm
- Gewicht: 17,4 g
Felddienstzeichen (Kriegsdenkmünze) 1840
Diese Medaille wurde am Geburtstag des Großherzogs Ludwig I., des Vaters von Ludwig II., am 14. Juni 1840 gestiftet. Erhalten konnten dieses Felddienstzeichen alle Soldaten, die in großherzoglich-hessischen Diensten standen und als kämpfende oder nicht kämpfende Kräfte an einem Feldzug teilgenommen haben.
Hergestellt aus alten hessischen Kanonen. Stempelschneider war Prof. Chr. Schnitzspahn. Es wurden nachweislich 30.287 Stück verliehen. Teilnehmer der Feldzüge von 1780 bis 1866 waren empfangsberechtigt. Auf Grund der hohen Stückzahl und des hohen Bedarfs an Zweit- und Ersatzstücken wurden 1842 bis 1867 offizielle Nachprägungen hergestellt. Unterschiede gibt es unter anderem beim fehlenden Punkt hinter der 14 im Datum der Stiftung. Quelle: Jörg Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd.1
Medaille aus Geschützbronze mit Rand. Oben eine angeprägte breite Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Mittig der Buchstabe – L – darüber eine Krone. Darunter eine waagerechte Leiste.
- Unten die 2 zeilige Schrift: – GESTIFTET AM – 14. JUNI 1840 –
- Umgeben von einem unten gebundenen Kranz, aus rechts einem Eichenlaubzweig und links einem Lorbeerzweig.
Rückseite:
- Im Mittelfeld die 4 zeilige Schrift: – FÜR – TREUEN DIENST – IM – KRIEGE –
- darunter eine waagerechte kurze Leiste.
- Umgeben von einem unten gebundenen Kranz, aus rechts einem Eichenlaubzweig und links einem Lorbeerzweig.
Band:
- rot 36 mm breit, Ränder 1,5 mm, Seitenstreifen weiß 3 mm.
Bilder von Militärische Antiquitäten Kögl www.mkoegl.de
.