BIS 1918 
Die Dienstauszeichnung für Offiziere wurde gemeinsam durch die beiden hohenzollernschen Fürsten gestiftet, Fürst Friedrich von Hohenzollern-Hechingen am 19. Februar und Fürst Carl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen am 25. Februar 1841. Ausgezeichnet wurden Offiziere nach 25 Jahren Dienst in der Linie. Die vorherigen Zeiten als Soldat und Unteroffizier wurden angerechnet auch wenn diese bei fremden Staaten geleistet wurden. Wie allgemein üblich wurden Kriegsjahre doppelt gezählt. Die Fürstentümer stellten zusammen mit Lichtenstein ein gemeinsames Kontingent das im VIII. Armeekorps eingegliedert war. Das Kontingent war sehr klein. Hechingen stellte nur 145 Mann plus 72 Mann Reserve, Sigmaringen steuerte 356 Mann plus 178 Mann Reserve bei. Auf Grund der geringen Verleihungszeit bis 1850 sind die Dienstauszeichnungskreuze wie alle Dienstauszeichnungen extrem selten. Nimmergut gibt fünf Verleihungen 1841 an. Ob in den anderen Jahren Verleihungen stattgefunden haben ist nicht belegt. Als alleinige Hersteller und Lieferanten gelten P. Willet und M.S. Laubheimer aus Karlsruhe. Mit der Aufgabe der Souveränität an Preußen im April 1850 wurde die Dienstauszeichnung nicht mehr verliehen. Quelle: Jörg Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. I, 1997.
Achtspitziges Kreuz aus vergoldeter Bronze. Die Kreuzarme mit dreifacher Linieneinfassung. Die Innenseiten sind glatt und leicht gewölbt. Die runden Mittelschilde sind erhöht und leicht gewölbt. Zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarmes eine angelötete querstehende Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
36 mm, schwarz, Ränder 1,5 mm, Seitenstreifen 3mm silbern
Bilder von Militärische Antiquitäten Kögl www.mkoegl.de
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Vorderseite:Dienstauszeichnungskreuz für 25 Jahre
Rückseite: Dienstauszeichnungskreuz für 25 Jahre
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