- Material: vergoldete Bronze
- Größe: 39,1 x 43,4 mm
- Gewicht: 19,04 g
Dienstauszeichnung für Offiziere 1825 (6. Form 1895 – 1920)
Das hier gezeigte Kreuz ist die endgültige Form der Dienstauszeichnung nach 25 Jahren und wurde so ab 1895 bis zur Einstellung der Verleihung verausgabt. Nach der Einteilung von Lothar Tewes ist das die 6. Form. Die preußischen Dienstauszeichnungen wurden am 18. Juni 1825 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet. (10. Jahrestag der Schlacht von Waterloo. Diese Dienstauszeichnung wurde an die jenigen Offiziere verliehen, die 25 Jahre treue Dienste in den Streitkräften abgeleistet hatten. Kriegsjahre in preußischen Diensten zählten doppelt. Nach der Militärkonvention mit Preußen wurde die Dienstauszeichnung für Offiziere auch in den verbündeten Staaten verliehen. Diese Auszeichnung wurde fast 100 Jahre lang verliehen. Die letzte Form hat grob gekörnte Kreuzarme und ist wiederum etwas größer. Ab 1895 wurden die Dienstauszeichnungen nicht mehr zentral verausgabt sondern mussten durch die Armeekorps selbst beschafft werden. Das führte zu einer Vielzahl von Herstellern und Unterschiede in der Qualität, Größe, Gewicht und Zeichnungsdetails. Die letzte Form hat keine Herstellerkennzeichnung mehr. Quelle: Lothar Tewes Jahrbuch 2000 Orden und Militaria Magazin „Die preußischen Dienstauszeichnungen für das stehende Heer 1826 bis 1920“.
Kreuz aus vergoldeter Bronze mit gekörnten Kreuzarmen. Die Ränder umgeben mit glatten polierten Kanten. Vorder- und Rückseite mit rundem Mittelschild mit rundem vertieften Rand. Oben eine angeprägte Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Im Mittelschild mittig die Buchstaben – F. – W. – in Frakturschrift, darunter eine römische 3 – III –
- Über den Buchstaben die preußische Königskrone
Rückseite:
- Im Mittelschild auf fein gekörntem Grund zentral die römische Zahl 25 – XXV. –
Band:
- 36 mm breit blau.
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