


- Material: Bronze
- Größe: 28,9 mm
- Gewicht: 16 g
Erstmals wurden Dienstauszeichnungen durch König Anton und dem Mitregenten Friedrich August II. für 24 und 15 Jahre treue und vorwurfsfreie Dienste der Unteroffiziere und Soldaten am 24.Dezember 1831 gestiftet. Die Medaillen für 24 Jahre waren aus Silber und die für 15 Jahre aus Bronze. Den Stempel für den ersten Typ bis 1868 schnitt Karl Reinhard Krüger, Graveur an der königlich sächsischen Münze in Dresden. Im Jahre 1868 wurden neue Stempel durch Max Barduleck gefertigt. Diese hier gezeigte 2.Prägung weicht in einigen Details von der 1. Prägung Krügers ab. Die Unterscheidungsmerkmale sind unter anderem ein Lorbeerblatt unter dem Fuß am rechten -A- (Vorderseite). Auf der Rückseite haben die Punkte in den Blättern des Rautenkranzes Vertiefungen. Ab 1868 wurden die Dienstauszeichnungen 3-klassig. Dazu kam eine goldene Medaille, die nunmehr für 21 Dienstjahre verliehen wurde. Die silberne Medaille wurde zur 2. Klasse und bereits ab 15 Dienstjahren verliehen. Die 3. Klasse als bronzene Medaille wurde ab 9 Jahre verliehen. Die bronzene Medaille der 1. Form (2.Variante) ab 1868 wurde in einer Stückzahl von ca. 1900 geprägt. Es kommen verschiedene Varianten in Bronze, heller Bronze bzw. Kupfer vor.
Bronzene Medaille mit erhöhtem Rand. Oben eine derbere Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.Team-Militaria.de