Abzeichen für Beobachtungsoffiziere aus Flugzeugen 1914
Dieses Abzeichen wurde am 27. Januar 1914 durch Kaiser und König Wilhelm II. gestiftet. Verliehen wurde diese Auszeichnung durch die General-Inspektion des Militär-Verkehrswesens an Beobachtungsoffiziere. Voraussetzungen für die Verleihung waren: 1. eine zurückgelegte Strecke von mindestens 1000 km im Flugzeug, 2. eine erfolgreich abgelegte Prüfung in der technischen Hilfe am Flugzeug, 3. mindestens eine Wiederholungsprüfung bestanden, 4. Erkundungsaufträge durchgeführt haben und 5. ein Befähigungszeugnis als Beobachtungsoffizier erworben hatten.
Es wurden Abzeichen in Silber und Buntmetall versilbert hergestellt. Diese hohl verbödet oder hohl geprägt. Bei späteren Fertigungen ist die quadratische Auflage aufgelötet und nicht mehr geklammert.
Hochovales Abzeichen aus Silber hohl verbödet. Auf der Vorderseite ein aufgelegtes, emailliertes Quadrat. Hinten eine Abdeckplatte mit Strahlenkranz. Zur Befestigung eine senkrechte Anstecknadel.
Vorderseite:
- Der Rand wird aus einem mit einer Schleife unten gebundenen Kranz gebildet.
- Rechts Eichenlaub, links Lorbeerlaub. Diese münden in der oben sitzenden Kaiserkrone.
- Im eingeschlossenen Feld ein emailliertes Quadrat. Im Hintergrund ein Strahlenkranz.
- Das Quadrat berührt mit den Ecken den Außenrand. Außen ein breiter roter Rand.
- Innen ein silber bordiertes kleineres Quadrat mit schwarz-weiß emaillierten Vierteln.
Rückseite:
- Die Mitte der Rückseite mit Strahlenkranz. Senkrechte Anstecknadel.
- Mittig der Hersteller gebogen – C.E. JUNCKER – darunter – BERLIN – tiefer Halbmond und 800.
Vorderseite:Abzeichen für Beobachtungsoffiziere aus Flugzeugen 1914
Rückseite: Abzeichen für Beobachtungsoffiziere aus Flugzeugen 1914
Gestiftet:
27. Januar 1914 durch König und Kaiser Wilhelm II.
Daten:
- Material: Silber oder Buntmetall versilbert, emailliert
- Größe: ca. 71 mm x 45 mm
- Gewicht: ca. 34,5 g
geschätzter Sammlerpreis:
530 – 570 €
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