BIS 1918 
Diese Erinnerungsmedaille wurde am 4. Juli 1913 durch König und Kaiser Wilhelm II. für die früheren kurfürstlich hessischen Truppenteile gestiftet. Anlass war das 100-jährige Bestehen der Regimenter unter preußischem Kommando. Gestiftet wurden 4 unterschiedliche Medaillen mit gleicher Vorderseite und unterschiedlichen Rückseiten für die jeweiligen Truppen. Geprägt wurden die Medaillen in Berlin von Otto Oertel. Verliehen wurden die Medaillen bei der Jubiläumsfeier nur an anwesende Soldaten oder bei unverschuldeter Abwesenheit dieser. Medaillen mit der Schrift 22. November 1813 – 1913 auf der Rückseite wurden an folgende Truppenteile verliehen: 1. Kurhessische Feldartillerie-Regiment Nr. 11 (Standort Kassel) mit 196 Verleihungen, 3. Kurhessische Infanterie-Regiment „Von Wittich“ Nr. 83 (Standorte 1866 Fulda und Hersfeld ab 1867 Kassel und Arolsen) mit 224 Verleihungen, Kurhessisches Füsilier-Regiment „Von Gersdorff“ Nr. 80 (verschiedene Standorte darunter Wiesbaden, Hanau, Mainz, Marburg) mit 127 Medaillen und das 1. Kurhessische Husaren-Regiment „König Humbert von Italien“ Nr. 13. (Standorte waren 1866-1875 Hofgeismar, bis 1902 Frankfurt/Main, bis 1905 Mainz und ab 1905 Diedenhofen) mit 48 Verleihungen. Die Regimenter wurden im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unter anderem in Wörth eingesetz wo sich in der Nähe auch Denkmäler für die Regimenter befinden. Diese Medaille wurde von den 4 Varianten am häufigsten verliehen. Insgesamt sind das 595 Verleihungen.
Runde Medaille aus Bronze mit schmalem, erhöhten Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Kurhessische Jubiläumsdenkmünze – 22. November 1813-1913
Rückseite: Kurhessische Jubiläumsdenkmünze – 22. November 1813-1913
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