- Material: Bronze vergoldet
- Größe: 37 mm
- Gewicht: 17,7 g
Dienstauszeichnung für 25 Jahre der Offiziere
Die Dienstauszeichnungen für das Herzogtum Sachsen-Meiningen wurden am 17. Dezember 1852 durch Herzog Bernhard II. gestiftet. Offiziere erhielten nach 25 Jahren vorwurfsfreien Dienst ein Kreuz. Für Unteroffiziere und Soldaten wurden Dienstauszeichnungen in 3 Klassen gestiftet. Diese hatten Schnallenform und wurden nach 24, 16 und 8 Jahren Dienst verliehen. Die 1. Klasse war eine vergoldete Schnalle aus Bronze, die 2. Klasse eine silberne Schnalle und die 3. Klasse wurde als geschwärzte Eisenschnalle mit silbernem Rand verliehen.Die Dienstzeiten die in anderen Armeen deutscher Staaten geleistet wurden kamen in Anrechnung. Kriegsjahre zählten wie üblich doppelt. Ebenfalls empfangsberechtigt waren Angehörige des kleinen Feldjägerkorps im Herzogtum. Mit der 1867 abgeschlossenen Militärkonvention mit Preußen hörte die Verleihung auf. Auf Grund des kleinen Kontingents und der kurzen Verleihungsdauer sind diese Dienstauszeichnungen sehr selten.
Kreuz aus vergoldeter Bronze. Die Kreuzarme mit erhöhten glatten Rändern. Die Innenseiten der Kreuzarme sind fein gekörnt. Vorder- und Rückseite mit aufgelöteten runden Mittelschildern. Am oberen Kreuzarm eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Das runde Mittelschild mit erhöhtem doppelt abgestuften Rand.
- Im eingeschlossenen, fein gekörntem Feld der erhöhte, gotische Buchstabe – B -.
- Darüber eine große Herzogskrone.
Rückseite:
- Das runde Mittelschild mit erhöhtem doppelt abgestuften Rand.
- Im eingeschlossenen, gekörnten Feld die erhöhte, römische Zahl 25 – XXV. -.
Band:
.