BIS 1918 
Die Dienstauszeichnungskreuze für das frankfurter Linienmilitär wurden am 15. Dezember 1840 durch Beschluss des Senats gestiftet. Offiziere erhielten ein Kreuz für 25 Jahre treuen und vorwurfsfreien Dienst in vergoldetem Silber. Gleichzeitig wurden Dienstauszeichnungskreuze für Unteroffiziere, Spielleute und Soldaten gestiftet. Diese wurden nach 25, 15 und 10 Dienstjahren verliehen. Für die Berechnung der Dienstjahre galt folgendes: Offizieren wurde die Dienstzeit als Unteroffizier und Soldat angerechnet. Kriegsjahre und das Jahr bei eventueller Verwundung wurden doppelt gezählt. Die Dienstjahre in fremden Diensten wurden nur Offizieren angerechnet die anschließend mindestens 10 Jahre in frankfurter Diensten standen. Mit der Auszeichnung war ein zusätzlicher Sold verbunden. Die Kreuze waren rückgabepflichtig bei Tod oder Höherstufung. Durch Verschleiß wurden 1847 die Stempel der Rückseite neu gefertigt. Dadurch ergaben sich geringe Abweichungen. Die ersten Kreuze und Stempel stammen vom Münzmeister Tomschütz aus Frankfurt. Die Erneuerung der Stempel wurde durch den nassauischen Medailleur Zollmann aus Wiesbaden vorgenommen.
Achtspitziges Kreuz aus vergoldetem Silber. Die Enden der Kreuzarme nur leicht zur Mitte abgeschrägt. Vorder- und Rückseite mit rundem Mittelschild. Zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarmes eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Dienstalterzeichen der Offiziere für 25 Jahre
Rückseite: Dienstalterzeichen der Offiziere für 25 Jahre
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