- Material: oxyd.Bronze
- Größe: 42 mm
- Gewicht: 25 g
80 – 90 € in Zink bronziert
Gestiftet wurde das Wilhelmskreuz am 13. September 1915 durch König Wilhelm II. Ursprünglich für Verdienste an Personen in der Heimat und der öffentlichen Wohlfahrt gedacht, die nicht mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet werden konnten, wurde es dann auch an Militärs mit und ohne Schwerter für Kriegsverdienste verliehen. Das Kreuz am Band als erste Stufe und als höhere Auszeichnung das Steckkreuz mit Schwertern und Krone. Diese Kreuze für Kriegsverdienst tragen auf der Rückseite im Medaillon die Inschrift – Kriegsverdienst -. Wenn der Verdienst nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Krieg stand fehlt auf dem Medaillon der Rückseite die Inschrift -Kriegsverdienst -. Mit Schwertern wurde es an Militärs für Fronteinsatz verliehen ohne Schwerter mit der Aufschrift Kriegsverdienst ohne direkten Fronteinsatz.
Das Wilhelmskreuz sollte als Äquivalent zum Eisernen Kreuz dienen besonders für Heimatverdienste. Die Auszeichnung von Militärpersonen im Krieg mit dem Militärverdienstorden oder dem Friedrichsorden hätte die Bedeutung der Auszeichnungen geschmälert und sollte nur für außergewöhnliche Verdienste erfolgen. Die Auszeichnung mit Krone und Schwertern setzte den vorherigen Besitz des Kreuzes am Band voraus. Das Kreuz war nicht rückgabepflichtig. Die Verleihungszahl des Wilhelmskreuzes ohne Schwerter und für öffentliche Wohlfahrt liegt bei ca. 1950 Stück.
Kreuz aus dunkel oxydierter Bronze. Die Kreuzarme mit glattem Rand sind an den Enden abgerundet. Die Innenseiten sind fein gekörnt. Vorder-und Rückseite mit mitgeprägtem rundem Medaillon. Am oberen Kreuzarm eine angelötete gewöhnliche Öse mit flachem Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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