- Material: Eisen, altgold getönt
- Größe: 62 mm x 53,3 mm (Flügel des Adlers)
- Gewicht: ca. 24 g
140 – 160 € in Zink bronziert
Der Kubanschild wurde am 20. September 1943 durch Verfügung von Adolf Hitler noch während der Kämpfe gestiftet. Es war ein Kampfabzeichen zur Erinnerung an die Kämpfe am Brückenkopf bei Kuban. Verliehen wurde der Schild an alle Soldaten der Wehrmacht und andere unterstellte Personen die an den Kämpfen am Kubanbrückenkopf im Heer, der Luftwaffe und der Kriegsmarine beteiligt waren. Der Zeitraum war vom 1. Februar 1943 bis zum 9. Oktober 1943. Die Front verlief von den Lagunen am Asowschen Meer über die Stadt Krymskaja bis zum Schwarzen Meer dem Hafen von Noworossijsk. Die Voraussetzungen für die Verleihung waren entweder die Teilnahme an einer Hauptschlacht, Verwundung oder ununterbrochener Einsatz von mindestens 60 Tagen. Die Kampfverbände der Kriegsmarine hatten ein Punktesystem. Getragen wurde das Schild am linken Oberarm. Für die Zivilkleidung gab es eine Miniatur. Verleihungen postum waren auch möglich. Die Färbung der Schilde variiert von altgold, olivfarben bis hin zu messingfarben. Die Stofunterlagen jeweils in der Farbe der Waffengattung. Heer in feldgrau, graugrün, die Luftwaffe in blaugrau und die Kriegsmarine in dunkelblau. Die 4 Stifte auf der Rückseite können auf dem Schild verlötet oder seitlich am Schild mitgeprägt sein. Danach richtet sich die Form der Gegenplatte mit Löchern oder Aussparung an der Seite. Es wurden Schilde aus Eisen und Kriegsmetall gefertigt.
Schild aus hohl geprägtem Eisenblech. Unten eine oval zulaufende Spitze. Am Rand eine erhöhte, glatte Zierlinie. Die Rückseite mit 4 flachen Splinten mit Tuchunterlage und Gegenplatte aus Eisen. Darüber Abdeckpapier beigefarben oder hier schwarz genarbt. Tuch beim Heer feldgrau bzw. graugrün.
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.militaria-berlin.de