BIS 1918 
Das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes wurde durch Beschluss der Mitgliederversammlung am 28. April 1922 in 2 Klassen gestiftet. Die 1. Klasse als Halskreuz und die 2. Klasse am Band bzw. an der Damenschleife. Die Bekanntgabe und Verleihung verzögerte sich jedoch bis 1924. Erst am 15. Februar 1924 wurde die Stiftung bekanntgegeben. Das Ehrenzeichen sollte sich deutlich von der vorher verliehenen Rot Kreuz Medaille Preußens abgrenzen und wurde nur für Verdienste nach der Zeit der Stiftung verliehen. Das Ehrenzeichen sollte sehr sparsam verliehen werden um das hohe Ansehen zu sichern. Die Auszeichnung wurde als höchste Auszeichnung der Landesvereine und Provinzialverbände für besondere Verdienste um die Sache des Roten Kreuzes verliehen. Alle anderen Verdienste sollten mit den Ehrenzeichen der Landesverbände gewürdigt werden. Verliehen wurden die Auszeichnungen vom Präsidenten des DRK ab 1926 unter der Schirmherrschaft durch den Reichspräsidenten. Die bekanntesten Hersteller waren Godet & Sohn, J. H. Werner und P. Meybauer alle aus Berlin. Auf Grund der kurzen Verleihungszeit und der sparsamen Verleihung sind die Kreuze sehr selten. Quelle: Manfred Schemeit, Ehrenzeichen Deutsches Rotes Kreuz 1866 – jetzt.
Kreuz aus vergoldeter Bronze in Form des Genfer Kreuzes. Die geraden Kreuzarme sind gold bordiert und weiß emailliert. Die Vorderseite mit rundem, aufgelegtem Mittelschild. Am oberen Kreuzarm eine kuglige Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes 1922 Kreuz 2. Klasse
Rückseite: Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes 1922 Kreuz 2. Klasse
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