- Material: Silber
- Größe: 30 mm
- Gewicht: ca. 13 g
Silberne Medaille für Kunst und Wissenschaft 1889
Die 3. Prägung der Medaille für Verdienste in Kunst und Wissenschaft wurde am 7. Dezember 1889 durch Fürst Karl Günther gestiftet. Gleichzeitig wurden auch Medaillen für Verdienste im Handel und Gewerbe und um die Landwirtschaft gestiftet. Wie bisher wurde die Medaille in Gold und Silber verliehen. Es wurden auch nicht tragbare Medaillen verliehen. Ab 1898 wurde der Stempel der Vorderseite erneut abgeändert. Der Kopf des Fürsten ist nun schärfer ausgeprägt. Das Hauptunterscheidungsmerkmal der beiden Prägungen ist die Spitze des Halsabschnittes. Bei der älteren Variante besteht ein ca. 1,5 mm Zwischenraum zwischen Rand und Spitze des Halsabschnittes. Bei der neueren Variante berührt der Halsabschnitt den Rand. Die ältere Form ist extrem selten.
Runde Medaille aus Silber mit Rand. Oben eine angelötete gewöhnliche Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Mittig das nach rechts sehende Porträt des Fürsten mit Vollbart.
- Am Rand die Umschrift: – KARL – GÜNTHER – FÜRST – Z.- SCHWARZB.- SONDERSHAUSEN -.
Rückseite:
- Am Rand ein umlaufender dichter Kranz aus Eichenblättern.
- Dieser oben, unten und an den Seiten durchbrochen von Lorbeerlaub (je 5 Blätter)
- Im eingeschlossenen Feld die 5-zeilige Schrift: – FÜR -/- VERDIENST -/- U.- KUNST – U. -/
- – WISSEN -/- SCHAFT –
Band:
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