- Material: Bronze
- Größe: 38 mm
- Gewicht: 16,4 g
120 – 140 € ohne Stempelschneider
Diese Medaille wurde am 24. Dezember 1915 durch Fürst Friedrich gestiftet. Sie diente zur Anerkennung von Verdiensten auf dem Gebiet der Nächstenliebe während des Krieges. Die Medaille wurde ohne Ansehen und unabhängig des Ranges an Männer, Frauen und Jungfrauen verliehen, die sich während der schweren Zeit des Krieges auf dem Gebiet der Kriegsfürsorge und Nächstenliebe durch hervorragende opferwillige Tätigkeit Verdienste erworben haben. Es wurden Medaillen mit und ohne Hersteller unter dem Halsabschnitt verliehen. Die Vorschläge zur Verleihung erfolgten durch die Fürstin Bathildis. Die Medaille wurde mit Urkunde verliehen und war nicht rückgabepflichtig. Die Verleihungszahl liegt um die 310 Stück. Es kommen auch Medaillen mit gewöhnlicher Öse und aus Kriegsmetall vor. Diese sollten Nachprägungen oder sogenannte Spangenstücke sein. Der Stempel stammt von Rudolf Kowarzik, Lehrer an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Runde Medaille aus Bronze ohne erhöhten Rand. Oben eine angeprägte breite quer stehende Öse durch die das Band gezogen ist.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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